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ACV Kart-Fahrersichtung 2021 in Würzburg bietet jungen talenten eine Plattform
eKart-Center MAINFRANKEN MOTODROM. Der 14.11.2021 stand ganz im Zeichen des Motorsport-Nachwuchses. Im Rahmen der ACV Kart-Fahrersichtung im eKart-Center MAINFRANKEN MOTODROM in Würzburg hatten mehr als 14 Teilnehmer die Möglichkeit ihr Talent unter Beweis zu stellen.
Die Teilnehmer hatten an diesem Tag die Möglichkeit von der Motorsport-Expertise der Pfister-Racing GmbH mit dem Partner ACV (Automobil-Club Verkehr) zu profitieren und den Grundstein für einen erfolgreichen Einstieg in den Motorsport, oder die Weiterentwicklung der Kartsport-Karriere zu legen.
Im Theorie-Teil wurden die Teilnehmer vom Marketing-Experten Winfried Braun (Pfister-Racing GmbH) zur richtigen Vermarktung, Pressearbeit und Sponsorengewinnung im Motorsport geschult und anhand von Praxis-Beispielen belegt.
Der Instruktor und Kartsport-Experte Andreas Kolb (Pfister-Racing GmbH) gab daraufhin einen Überblick über die verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten im Motorsport und die dazu benötigten Voraussetzungen.
Für den ACV gab Christine Peters einen Einblick in die verschiedenen Aktivitäten des Automobilclubs.
Im Praxis-Teil auf der Rennstrecke wurden die Fahrer vorerst mit einer Regelkunde geschult, und auf die Simulation eines echten Renntages vorbereitet.
Neben freien Trainingsmöglichkeiten gab es ein 1-Runden-Shoot-Out-Qualifying in welchem die Fahrer ihre Nervenstärke unter Beweis stellen konnten.
In der Renn-Simulation zählte dann sowohl Schnelligkeit als auch Cleverness.
Alle Fahrer erhalten ein Zertifikat zur erfolgreichen Teilnahme sowie eine schriftliche Auswertung mit den weiteren Förderungsmöglichkeiten.
Alle Bilder des Tages sind zu finden in folgendem Album: https://www.flickr.com/photos/pfisterracing/albums/72157720163972247
Fotos: Pfister-Racing GmbH
Siegesserie krönt Tim Schestag zum PRTC-Champion 2021 – echte Tourenwagen-Action
in der Motorsportarena Oschersleben
Motorsportarena Oschersleben. Vom 13.-14. November 2021 startete in der Motorsportarena Oschersleben das finale Rennwochenende der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge (PRTC). Auf Deutschlands nördlichster Rennstrecke wurde in den Wertungsläufen 11 & 12 um die letzten Wertungspunkte in dieser Saison gekämpft. Auf der 3,696 km langen Rennstrecke war die schnellere „Motorrad-Variante“ als das Streckenlayout anberaumt, und die Witterungsverhältnisse lagen mit ca. 10 Grad und trockenen Bedingungen über den Erwartungen.
Dabei konzentrierte sich in der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge (PRTC) alles auf den Titel-Dreikampf zwischen Tim Schestag (GER, Walldorf, 70 Pkt.) und Dirk Ehlebracht (GER, Oberursel, 60 Pkt.) sowie Roman Holzner (GER, München, 55 Pkt.) die nun im „final Countdown“ wieder gegeneinander antraten.
„Real cars, real Racing. Das ist das Motto unserer Rennserie. Wir bieten professionell organisierte Rennen mit ansprechenden Tourenwagen in 4 Wertungsklassen zu bezahlbaren Kosten bei einer guten Vermarktung. Dieses Konzept kommt immer besser an und wir freuen uns über den großen Zuspruch. Nicht zuletzt liefern unsere Rennfahrer eine grandiose Show für die Zuschauer ab!“ gab Organisator Andreas Pfister zu Beginn des Rennwochenendes zu Protokoll.
Der Youngster Noah-Gabriel Vogler (GER, Ranstadt) schaffte den Sprung vom CUPRA Ibiza in den
schnelleren CHEVROLET Cruze Eurocup 1,8 LT V4 Rennwagen
Alle Rennfahrzeuge sind mit Einheitsreifen von TOYO TIRES, mit dem Semi-Slick Proxes R888R ausgestattet, was in Verbindung mit dem Zentraleinsatz und „rotierendem System“ der CHEVROLET und CUPRA Rennfahrzeuge durch die Pfister-Racing GmbH für eine hohe Chancengleichheit zu bezahlbaren Kosten sorgt.
Der Sieger der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge (PRTC) 2021 erhält eine kostenfreie Testfahrt im 350 PS starken TCR-Boliden.
„Code-60“ würfelt das erste Zeittraining durcheinander
Nach den ersten freien Testfahrten wurde am Samstag auch das erste Zeittraining zur Ermittlung der Startaufstellung absolviert. Nachdem sich an der Start-Ziel-Geraden zwei Teilnehmer über die geltende „Vorfahrt“ nicht einig waren, wurde die Session mehrfach mit „Code-60“ neutralisiert und mit roter Flagge abgebrochen. Die Ergebnisse aus dem Zeittraining waren deshalb nur bedingt aussagekräftig, aber Tim Schestag konnte sich dennoch die Pole-Position vor David Stein (GER, Usingen) und Roman Holzner sowie Noah-Gabriel Vogler sichern.
Tim Schestag war der überlegene Fahrer in der zweiten Saisonhälfte der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge (PRTC)
Das erste Rennen wurde an diesem Rennwochenende mit einem stehenden „Grand Prix Start“ in Angriff genommen. Nachdem alle Startampeln erloschen waren, ging das Feld auf die Reise und es wurde in den ersten Runden bereits wieder einiges an Action geboten.
Roman Holzner versuchte sich sofort von Platz 3 aus weiter nach Vorne zu schieben und setzte David Stein gehörig unter Druck. Dabei schaute Stein einmal zu oft in die Rückspiegel und musste nach einer Berührung mit Holzner die Rennstrecke unfreiwillig verlassen. Dies kostete ihn nicht nur wertvolle Zeit, sondern seine hintere Stoßstange wurde dabei auch beschädigt und verabschiedete sich.
Der Gewinner der Startphase war dabei Noah-Gabriel Vogler, der sich weiter nach vorne schieben konnte. Auch Dirk Ehlebracht und Patrick Huber (GER, Stuttgart) gelang es Positionen gut zu machen. Nicht ganz so positiv verlief die Startphase für Thomas Eckert (GER, Nürnberg) und Marco Bedrich (GER, Cottbus) die beide Positionen verloren geben mussten.
Das Podest des ersten Rennens: (v.L.n.R.) Roman Holzner, Tim Schestag und Dirk Ehlebracht
An der Spitze verschaffte sich Schestag mit einer schnellen Rundenzeit nach der anderen einen beruhigenden Vorsprung vor der Konkurrenz.
Auf dem zweiten Rang konnte sich der Youngster Noah-Gabriel Vogler etablieren, der ebenfalls schnell unterwegs war, seinen Rennwagen allerdings kurz vor Rennende mit einer gebrochenen Schaltgabel abstellen musste.
Daraufhin übernahmen Roman Holzner und Dirk Ehlebracht mit den Plätzen 2 und 3 die verbliebenen Positionen auf dem Podium. Ein starkes Rennen lieferte auch Patrick Huber ab, er konnte seine Rundenzeiten stetig verbessern und mit Platz 4 das beste Ergebnis seiner bisherigen Rennsaison für sich verbuchen.
Trotz einem beschädigten Rennfahrzeug gelang David Stein der erneute Sprung in die Top-5 vor Thomas Eckert und Marco Bedrich, die auf den Plätzen 6 und 7 die Ziellinie kreuzten.
Mit seinem Sieg im ersten Rennen erreichte Tim Schestag auch den vorzeitigen Titelgewinn in der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge (PRTC).
Dirk Ehlebracht holt Vize-Titel in Rennen 2 knapp vor Roman Holzner
Im zweiten Rennen am Sonntag gab es an der Spitze zunächst einen harten Zweikampf zwischen dem diesjährigen Champion Tim Schestag und Noah-Gabriel Vogler zu sehen. Beide Fahrer erreichten sehr schnelle Rundenzeiten und fuhren in ihrer eigenen Liga um den Sieg. Vogler hielt sich bis zum Rennende direkt im Windschatten von Schestag, für den entscheidenden Angriff fehlte in aber das letzte Quäntchen.
Nicht minder spannend ging es dahinter zur Sache: Dirk Ehlebracht musste Alles geben um den Vize-Titel zu verteidigen, denn er durfte nicht mehr als 3 Wertungspunkte auf Roman Holzner verlieren, der sich auf Platz 3 im Rennen etwas absetzen konnte.
Dagegen musste Ehlebracht in den Rückspiegel schauen und sich gegen einen erneut stark fahrenden Patrick Huber verteidigen. Nur wenn es Ehlebracht gelang seinen vierten Platz über den Zielstrich zu retten, würde er genug Wertungspunkte auf dem Konto haben um Platz 2 in der Gesamtwertung zu sichern.
Ehlebracht verteidigt den Vize-Titel im Herzschlag-Finale
Trotz mehreren Angriffen von Huber brachte Dirk Ehlebracht seinen vierten Platz über die Ziellinie und erreichte mit insgesamt 71 Wertungspunkten den Vize-Titel vor Roman Holzner mit 69 Punkten.
Auf den weiteren Platzierungen sicherten sich auch David Stein, Marco Bedrich und Thomas Eckert weitere Wertungspunkte für ihr Konto.
Mit dem zwölften Saisonrennen ging auch eine sehr erfolgreiche Saison in der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge (PRTC) zu Ende. Insgesamt nahmen 21 Fahrer in 3 Wertungsklassen aus 3 Nationen in der Rennserie teil.
Für Champion Tim Schestag stehen derweil schon die nächsten Termine auf dem Programm: Er steht euch zum „Meet & Greet“ auf der Motorshow Essen vom 27.11.-05.12.2021 am Messestand der Pfister-Racing GmbH zur Verfügung.
Fotos: Pfister-Racing GmbH
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Fotos: Pfister-Racing GmbH
ACV Tourenwagen-Fahrersichtung 2021 im Autodrom Nordhausen ein voller Erfolg
Autodrom Nordhausen. Am 24.10.2021 fand die diesjährige ACV Tourenwagen-Fahrersichtung statt, welche mit mehr als 18 Teilnehmern voll ausgebucht war.
Die Teilnehmer hatten an diesem Tag die Möglichkeit von der Motorsport-Expertise der Pfister-Racing GmbH mit dem Partner ACV (Automobilclub-Verkehr) zu profitieren und den Grundstein für einen erfolgreichen Einstieg in den Motorsport zu legen.
Im Theorie-Teil wurden die Teilnehmer vom Marketing-Experten Winfried Braun (Pfister-Racing GmbH) zur richtigen Vermarktung, Pressearbeit und Sponsorengewinnung im Motorsport geschult und anhand von Praxis-Beispielen belegt. Andreas Pfister (Pfister-Racing GmbH) gab daraufhin einen Überblick über die verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten im Motorsport und die dazu benötigten Voraussetzungen.
Im Praxis-Teil auf der Rennstrecke wurden die Fahrer von den erfahrenen Instruktoren Thorsten Tross und Marcus Sziedat im 1:1 Active Coaching als Beifahrer im Rennwagen begleitet. Alle Teilnehmer erhielten das identische Zeitfenster um im CHEVROLET Cruze Eurocup 1,8 LT V4 Cup Rennwagen ihr Talent unter Beweis zu stellen und ihr Fahrkönnen Runde um Runde zu verbessern.
Alle Fahrer erhalten ein Zertifikat zur erfolgreichen Teilnahme sowie eine schriftliche Auswertung mit den weiteren Förderungsmöglichkeiten.
Alle Bilder des Tages sind zu finden in folgendem Album: https://flickr.com/photos/pfisterracing/albums/72157720061841198
Fotos: Pfister-Racing GmbH
„four in a row“ für PRTC-Eifel-König Tim Schestag am Nürburgring GP-Kurs
Nürburgring. Die Wertungsläufe 9 & 10 der aktuellen Saison in der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge (PRTC) wurden am legendären Nürburgring GP-Kurs vom 16.-17.10.2021 ausgetragen. Dabei machte der Nürburgring seinem Namen mit dem berühmten „Eifelwetter“ und wechselhaften Witterungsverhältnissen wieder alle Ehre, was einem spannenden Rennwochenende noch einige zusätzliche Action bescheren sollte. Die 5,148 km lange Streckenvariante mit dem berühmten „Schumacher-S“ sollte dabei allen Piloten viel Freude bereiten.
Die Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge (PRTC) stellt dabei wie gewohnt auch ein gutes Sprungbrett für Motorsport-Einsteiger dar. So konnte an diesem Rennwochenende mit Marco Chianese (ITA) aus Würzburg wieder ein neuer Fahrer sein Debüt im Tourenwagen geben.
„Real cars, real Racing. Das ist das Motto unserer Rennserie. Wir bieten professionell organisierte Rennen mit ansprechenden Tourenwagen in 4 Wertungsklassen zu bezahlbaren Kosten bei einer guten Vermarktung. Dieses Konzept kommt immer besser an und wir freuen uns über den großen Zuspruch. Nicht zuletzt liefern unsere Rennfahrer eine grandiose Show für die Zuschauer ab!“ gab Organisator Andreas Pfister zu Beginn des Rennwochenendes zu Protokoll.
David Stein (GER, Usingen) schaffte bei seinem Heimrennen den Sprung in die Top-5
Alle Rennfahrzeuge sind mit Einheitsreifen von TOYO TIRES, mit dem Semi-Slick Proxes R888R ausgestattet, was in Verbindung mit dem Zentraleinsatz und „rotierendem System“ der CHEVROLET und CUPRA Rennfahrzeuge durch die Pfister-Racing GmbH für eine hohe Chancengleichheit zu bezahlbaren Kosten sorgt.
Der Sieger der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge (PRTC) 2021 erhält eine kostenfreie Testfahrt im 350 PS starken TCR-Boliden.
herausfordernde Mischverhältnisse in Zeittraining und Rennen 1
Die 30-Minütige Freie-Trainings-Session fand noch unter zwar kalten aber trockenen Witterungsverhältnissen statt, und die Rennfahrer hatten die Möglichkeit sich die besten Brems- und Einlenkpunkte auf der Rennstrecke zu suchen sowie die TOYO-TIRES Semislicks in das richtige Betriebstemperaturfenster zu bringen.
Im wichtigen Zeittraining zur Ermittlung der Startaufstellung sorgte dann einsetzender Regen für eine extra Portion Spannung mit Mischverhältnissen auf der Strecke. Die noch trockeneren Bedingungen zu Beginn der Session perfekt nutzen konnte Tim Schestag (GER, Walldorf) und brannte direkt in der zweiten Runde eine schnelle Zeit in den Asphalt, welche ihm erneut zur Pole-Position verhalf. Die erste Startreihe komplettierte sensationell der Youngster Noah-Gabriel Vogler (GER, Ranstadt) in seinem CUPRA Ibiza V1 Cup Rennwagen.
In Startreihe zwei landeten Dirk Ehlebracht (GER, Oberursel) und Robin Renz (GER, Filderstadt) vor Roman Holzner (GER, München) die Ihre Hoffnungen auf die Rennsiege noch nicht aufgegeben hatten.
Pole, Satz und zwei weitere Siege für Tim Schestag (GER, Walldorf)
Mit großer Spannung wurde nun die Freigabe des ersten Rennens am Samstag Morgen mit einem rollenden „Indianapolis Start“ erwartet. Erneut war die Rennstrecke noch teilweise Nass und rutschig, was den Rennfahrern die höchste Konzentrationsfähigkeit abverlangte.
Bereits zum Start des Rennens wurden die ersten Runden mit dem „Safety Car“ neutralisiert, und die Fahrer bereiteten sich auf den Re-Start vor, welchen Schestag zur Führung des Rennens nutzen konnte. Dahinter schoben sich Robin Renz und Dirk Ehlebracht jeweils um eine Position nach Vorne, gefolgt von Roman Holzner sowie Marco Bedrich (GER, Cottbus) und Thomas Eckert (GER, Nürnberg).
Die siegreichen Fahrer in Rennen1: (v.l.n.r.) Robin Renz, Tim Schestag und Dirk Ehlebracht
Einige tolle Rad-an-Rad-Duelle gab es auch im Mittelfeld zu sehen: Gaststarter Claus Gramlich (GER, Frankfurt) konnte sich schnell an den Nürburgring gewöhnen und kämpfte mit Marco Chianese und Patrick Huber (GER, Stuttgart) um die weiteren Punkteplatzierungen.
Die Rennstrecke begann nun nach und nach abzutrocknen was schnellere Rundenzeiten ermöglichte. In Führung liegend ließ sich Tim Schestag nicht aus der Ruhe bringen und erweiterte Runde um Runde seinen Vorsprung auf die Konkurrenz, bis diese aus seinen Rückspiegeln verschwand.
In der CUPRA-Klasse 1 führte indes Noah-Gabriel Vogler überlegen vor Pascal Fiedler (GER, Reinhardshagen). Auch Alexander Sailer (GER, Berlin) in der CUPRA-Klasse 3 gelang es im Rennen sich immer besser an den CUPRA Leon MKII DSG Rennwagen zu gewöhnen.
Die ersten vier Fahrer hatten Ihre Positionen bezogen und dahinter schaffte es sich Marco Bedrich vor Thomas Eckert zu etablieren, wobei der Mann aus Nürnberg aber an Bedrich dranbleiben konnte.
Die meisten Fahrer blieben dabei trotz den schwierigen Verhältnissen fehlerfrei und boten wieder lupenreinen Tourenwagen-Motorsport.
Schestag sicherte sich einen souveränen Sieg vor Robin Renz und Dirk Ehlebracht, die das Podium komplettierten. Auf Platz 4 fuhr Roman Holzner vor Marco Bedrich und Thomas Eckert.
Hochspannender Vierkampf im zweiten Rennen mit Foto-Finish von Holzner/Ehlebracht
Im zweiten Rennen am Samstag Nachmittag wurden die PRTC-Rennfahrer dann vom Wettergott mit einigen Sonnenstrahlen und einer komplett trockenen Rennstrecke belohnt.
Damit wurden allerdings die Karten wieder neu gemischt: Wer konnte sich auf die nun besseren Haftungsverhältnisse auf der Rennstrecke am schnellsten anpassen?
Begonnen wurde das Rennen erneut mit einem „rollenden“ Indianapolis-Start und sofort mit einem Knalleffekt in der ersten Kurve eingeläutet: Marco Bedrich und Thomas Eckert waren sich über die Eifler „Vorfahrt“ in der ersten Kurve nicht einig und Bedrich legte seinen Bremspunkt deutlich zu optimistisch nach hinten. Die Einfahrt in die Kurve war so nicht zu schaffen und Bedrich kollidierte mit der Hinterachse von Eckert, was für beide einen frühen Feierabend bedeutete.
Thomas Eckert war der große Pechvogel im zweiten Rennen
Nicht viel weniger Action bot der daraufhin entbrannte Vierkampf von Schestag-Renz-Ehlebracht-Holzner an der Spitze des Feldes. Alle vier Fahrer fuhren sehr schnelle Rundenzeiten und stürmten in ihrer eigenen Liga dem Rest des Feldes davon.
Diesmal hatte es Schestag deutlich schwieriger seine Führung zu behaupten und sah sich einigen harten Attacken von Robin Renz ausgesetzt, die er aber jeweils kontern konnte. Schestag erreichte damit „four in a row“ mit nun vier Siegen in Folge. Nicht minder hart kämpften Dirk Ehlebracht und Roman Holzner um Platz 3, welchen Holzner in einem sehenswerten Foto-Finish um nur 0,035 Zehntelsekunden Vorsprung über den Zielstrich brachte!
Seine Speed deutlich verbessern konnte auch David Stein, und ihm gelang es bei seinem Heimrennen mit zahlreicher Fan-Unterstützung den Sprung in die Top-5 zu schaffen. Auf Platz 6 reihte sich Claus Gramlich dicht gefolgt von Marco Chianese ein, die beide ebenfalls ein tolles Rennen zeigten, vor Patrick Huber. Der Sieg in der CUPRA Klasse 1 ging derweil wie gewohnt an Noah-Gabriel Vogler.
Fotos: Pfister-Racing GmbH
neuer PRTC-Tabellenführer am Eurospeedway Lausitz: Tim Schestag ist der beste Steilkurven-Bezwinger
Eurospeedway Lausitz. Der Lausitzring erwartete vom 24.-26.09.2021 die Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge (PRTC) mit den Wertungsläufen 7 & 8 der aktuellen Rennsaison. Auf der 4,534 km langen Rennstrecke in Brandenburg wurden die Rennfahrer nicht nur durch ein herausforderndes „In-Field“ sondern auch durch die einzige Steilkurve der Saison vor der Start-Ziel-Geraden auf die Probe gestellt.
Dabei erfreut sich die PRTC immer größerer Beliebtheit und konnte am Eurospeedway ein neues Rekord-Starterfeld mit 14 Tourenwagen in 3 Klassen vorweisen. Ganz neu in der Rennklasse dabei waren Björn Röhlich (GER, Hamburg), Karla Hübner (GER, Leipzig) und Alexander Sailer (GER, Berlin).
„Real cars, real Racing. Das ist das Motto unserer Rennserie. Wir bieten professionell organisierte Rennen mit ansprechenden Tourenwagen in 4 Wertungsklassen zu bezahlbaren Kosten bei einer guten Vermarktung. Dieses Konzept kommt immer besser an und wir freuen uns über den großen Zuspruch. Nicht zuletzt liefern unsere Rennfahrer eine grandiose Show für die Zuschauer ab!“ gab Organisator Andreas Pfister zu Beginn des Rennwochenendes zu Protokoll.
Der Youngster Noah-Gabriel Vogler (GER, Ranstadt) mischte in seinem CUPRA Ibiza wieder ordentlich mit!
Alle Rennfahrzeuge sind mit Einheitsreifen von TOYO TIRES, mit dem Semi-Slick Proxes R888R ausgestattet, was in Verbindung mit dem Zentraleinsatz und „rotierendem System“ der CHEVROLET und CUPRA Rennfahrzeuge durch die Pfister-Racing GmbH für eine hohe Chancengleichheit zu bezahlbaren Kosten sorgt.
Der Sieger der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge (PRTC) 2021 erhält eine kostenfreie Testfahrt im 350 PS starken TCR-Boliden.
Pole-Position und zwei Siege: Tim Schestag ist am Eurospeedway eine Klasse für sich
Am Freitag konnten sich die Piloten in den freien Trainings-Sessions an die Rennstrecke gewöhnen und erste Erfahrungswerte sammeln. Mit kühlen und windigen Witterungsverhältnissen galt es die richtigen Kniffe zu finden die Semi-Slicks schnell auf die richtige Betriebstemperatur zu bringen.
Im Zeittraining zur Ermittlung der Startaufstellung am Samstag schaffte es dann Tim Schestag (GER, Walldorf) mit der Pole-Position und einem deutlichen Zeitvorsprung ein erstes Ausrufezeichen zu setzen vor Robin Renz (GER, Filderstadt) und Roman Holzner (GER, München). Die Top-5 wurden komplettiert von Dirk Ehlebracht (GER, Oberursel) und dem Lokalmatador Marco Bedrich (GER, Cottbus).
Nach einer kurzen Pause startete dann am Samstag bereits das erste Rennen mit einem rollenden Indianapolis-Start. Nach Erlöschen der Ampeln entbrannte zunächst ein Vierkampf um die führende Position zwischen Tim Schestag, Dirk Ehlebracht, Robin Renz und Roman Holzner, die sich nichts schenkten und den Zuschauern wieder Tourenwagen-Action PUR boten.
Dahinter konnten sich Björn Dietrich (GER, Wittenberg) und Marco Bedrich zwar relativ schnell vom Rest des Feldes absetzen, aber auch den Anschluss an die Spitze nicht halten. Mit einem unauffälligen Rennen gelang es aber beiden, erneut wichtige PRTC-Wertungspunkte zu holen.
20 Wertungspunkte auf dem Konto bedeuten Platz 1 in der Gesamtwertung für Tim Schestag (GER, Walldorf)
Nach einem guten Rennen sah es zunächst auch für Thomas Eckert (GER, Nürnberg) aus. Er konnte mit schnellen Rundenzeiten Kurs auf die Top-5 nehmen, ehe ihn ein Getriebeschaden an seinem CHEVROLET Cruze Eurocup 1,8 LT V4 Cup Rennwagen vorzeitig aus dem Rennen nahm.
Zweimal in den Top-5 zu finden: Lokalmatador Marco Bedrich (GER, Cottbus)
Einige tolle Rad-an-Rad-Duelle gab es auch im Mittelfeld zu sehen: Gaststarter Björn Röhlich zeigte mit einer tollen Performance in seinem ersten Rennen auf und setzte sowohl Patrick Huber (GER, Stuttgart) als auch David Stein (GER, Usingen) gehörig unter Druck. Am Ende des Rennens gelang es Röhlich sogar mit Platz 7 die ersten beiden Punkte zu holen.
Nach einem verwachsten Qualifying wieder nach Vorne fahren konnte Mathias Gaiser (GER, Oberursel). Er fand seine Performance wieder und konnte sich Runde um Runde bis auf den 6. Platz nach Vorne arbeiten.
In der CUPRA-Klasse 1 zeigte Noah-Gabriel Vogler ein erneut starkes Rennen und bot sehenswerte Zweikämpfe mit den eigentlich schnelleren CHEVROLET Cruze Eurocup Rennwagen. Auch Alexander Sailer in der CUPRA-Klasse 3 gelang es im Rennen sich immer besser an den CUPRA Leon MKII DSG Rennwagen zu gewöhnen.
An der Spitze wurde wie gewohnt wieder um den letzten Millimeter um den Sieg gefightet, und das hatte diesmal Folgen: Robin Renz griff nach der führenden Position, musste sich aber gleich mit Schestag und Ehlebracht gleichzeitig ausseinandersetzen, was ihn zum Verlassen der Strecke zwang. Durch einen harten Kontakt mit einer Bodenwelle erlitt sein Rennwagen ein technisches Problem, was ihn zur Aufgabe des Rennens zwang.
Daraufhin wehrte Schestag die Angriffe von Ehlebracht ab, und fuhr einen tollen Sieg nach Hause. Das Podium komplettieren konnte Roman Holzner, der sich damit 6 wichtige Wertungspunkte für die PRTC-Gesamtwertung sicherte.
Das Ergebnis des ersten Rennens war dabei doppelt wichtig, so stellte es doch auch die Startaufstellung für das zweite Rennen am Sonntag dar, welches ebenfalls mit einem rollenden Indianapolis-Start gestartet wurde.
Kampf ums Podium im zweiten Rennen: Björn Dietrich erobert hauchdünn Platz 3
Im zweiten Rennen am Sonntag gelang es Schestag von Beginn an die Führung zu übernehmen, und auch einen Puffer von mehreren Sekunden zwischen sich und seinem ärgsten Verfolger Dirk Ehlebracht zu legen. Doch auch Ehlebracht konnte mit dem Verlauf des Rennwochenendes durchaus zufrieden sein: so sicherte er sich insgesamt 16 Wertungspunkte und den zweiten Platz in der Gesamtwertung.
Deutlich enger ging es dahinter im Kampf um den letzten Podiumsplatz zur Sache. Björn Dietrich hatte seinen Speed wiedergefunden und brannte die schnellste Rennrunde des Wochenendes mit seinem Chevy in den Asphalt. Dennoch musste er sich harten Attacken von Robin Renz erwehren, der mit einer starken Aufholjagd von Platz 11 aus nach Vorne preschte.
Das Duell der beiden wurde schließlich hauchdünn von Björn Dietrich für sich entschieden, der sich in einem Foto-Finish Platz 3 sichern konnte.
0,054 Zehntelsekunden trennten Björn Dietrich und Robin Renz beim Zieleinlauf
Die weiteren Punkteränge wurden dann von Robin Renz, Marco Bedrich, Roman Holzner, David Stein und Mathias Gaiser komplettiert. Dabei zeigte besonders David Stein eine aufsteigende Form im zweiten Rennen und es gelang ihm seine Rundenzeiten deutlich nach unten zu verbessern.
In der Meisterschaft kämpfen nun Tim Schestag, Dirk Ehlebracht und Roman Holzner um den begehrten Titel in der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge (PRTC). Die Tourenwagen-Action findet dabei ihre Fortsetzung vom 15.-17.10.2021 am legendären Nürburgring GP-Kurs.
Fotos: Pfister-Racing GmbH