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Kartsport auf hohem Niveau bei den Rennen 3 & 4 der ADAC eKart-Series in Würzburg
Würzburg. Am 09.08.2020 starteten die Fahrer der ADAC eKart-Series aus der Corona-Zwangspause wieder durch, mit den Rennläufen 3 & 4 im eKart-Center MAINFRANKEN MOTODROM in Würzburg. An diesem Renntag wurde ein Sprint-Rennen über 20 Runden, sowie ein Endurance-Rennen über 60 Runden auf der 330 Meter Indoor-Karbahn auf 2 Ebenen ausgetragen.
Dabei war mit 7 Teams á 2 Fahrern das Starterfeld wieder gut gefüllt und die Fahrer gingen mit großer Motivation in die Trainings- und Wertungsläufe. Im 20 Minütigen freien Training konnten sich die Fahrer noch an die hochmodernen SODI-Elektrokarts und den Streckenverlauf gewöhnen. Kurz darauf wurde es aber schon ernst: Im spannenden 1-Runden-Shoot-Out-Qualifying war das Können jeweils eines Fahrers aus jedem Team gefragt, in nur einer Runde mit dem für alle identischen Kart eine schnelle Runde in den Rennstreckenasphalt zu brennen.
Am besten gelang dies Robin Kiwitz (GER) vom Team Youngsters-Racing, der sich die Pole-Position vor dem Team Top-Express Logistiklösungen by AC Bensheim mit Marcus Müller (GER) am Steuer und dem Pfister-Racing Team mit Sascha Zwirblis (GER) in der weiteren Startaufstellung sichern konnte.
7 Teams und 14 Rennfahrer traten in den Wertungsläufen 3 & 4 in Würzburg an
hochspannender Sprint-Lauf mit Überraschungssieger
Für das Sprint-Rennen mit nur 20 Rennrunden und Fahrerwechsel war die Startposition natürlich von großer Wichtigkeit. Alle Teams und Fahrer warteten gespannt auf die Freigabe des stehenden „Grand Prix Starts“ doch auch die Fans Zuhause konnten die Rennen im LIVE-STREAM auf Facebook hautnah mitverfolgen.
eKart-Center Team siegt im Sprint mit taktischer Meisterleistung
Nach Freigabe des Starts konnten zunächst die führenden Teams ihre Positionen, wenn auch knapp, halten. Das gesamte Feld blieb jedoch nah zusammen, was für das hohe Niveau der Fahrer bei diesem Rennen sprach. Im Infight um die Positionen versuchte sich dann Moritz Haindl (GER) für sein Team Hessisch Dynamite Racing auf der zweiten Ebene der Rennstrecke außenherum an Richard Allrich (GER) vorbeizuschieben, was allerdings mit einer Kollision mit den Reifenstapeln endete.
Die direkt darauf folgende Gelb-Phase auf der Rennstrecke wurde von den Teams eKart-Center, Pfister-Racing und Aurora-Racing perfekt genutzt, um ihren Boxenstopp zu absolvieren und dadurch wichtige Sekunden zu den anderen Teams zu gewinnen. Dadurch schaffte es Markus Lausen (GER) für das Team eKart-Center nach dem Boxenstopp die Führung des Rennens zu übernehmen. Doch er stellte eindrucksvoll unter Beweis dass er auch unter Druck an der Spitze fahren kann. Lausen schaffte es gemeinsam mit seinem Teamkollegen Christian Schneider (GER) den ersten Sieg für das Team eKart-Center nach Hause zu fahren, vor dem Youngster-Racing Team und dem Pfister-Racing Team, die das Podium komplettierten.
Jens P. Widdra (GER) vom Team Hessisch Dynamite Racing (HDRT) im Einsatz
Auf den weiteren Platzierungen erreichte Aurora-Racing mit Frederik Böhme (GER) und Maltje Köhn (GER) die ersten Wertungspunkte vor dem Team Top-Express by AC Bensheim mit Jan & Marcus Müller (GER) sowie Hessisch Dynamite Racing (HDRT) und dem Harrer-Racing Team mit Michael Harrer (GER) und Sebastian Harrer (GER).
Ausdauervermögen der Teams wird im 60 Runden-Endurance-Rennen auf die Probe gestellt
Die Karten neu gemischt wurden dann im anschließenden Endurance-Rennen. Einerseits bekam das Sieger-Team aus dem Sprint-Race ein Erfolgs-Gewicht von 10 kg auf das Kart, und andererseits wurde die Startaufstellung in umgekehrter Reihenfolge des Zieleinlaufs vorgenommen.
Diese Faktoren sorgten natürlich für den zusätzlichen Faktor an Spannung und die Fahrer gingen mit großer Freude und Motivation in´s Rennen. Von der Pole-Position aus startete Michael Harrer für das Harrer-Racing Team und konnte seine Position in den ersten Rennrunden auch vor seinen Verfolgern halten. Eine schwierige Anfangsphase erwischte allerdings das Youngsters-Racing Team, und kämpfte mit dem Team eKart-Center um Platz 6, die sich trotz Zusatzgewicht tapfer schlugen.
Die Sieger des Sprint-Rennens (v.l.n.R. Robin Kiwitz, Lennart Hahn, Markus Lausen, Christian Schneider, Richard Allrich und Sascha Zwirblis).
Im Rennverlauf holte sich dann Moritz Haindl für HDRT die führende Position, die er vorerst auch Runde um Runde ausbauen konnte. Doch auch die Verfolger schafften es immer schnellere Rundenzeiten zu fahren, und das Team Top-Express by AC Bensheim übernahm den Platz an der Sonne vor Aurora-Racing und dem Youngsters-Racing Team.
vorläufiger Rennkalender 2020
15.08.2020 Rennen 5 & 6 im Steigerwaldmotodrom Gerolzhofen (GER)
Auch die Fahrerwechsel in der Boxengasse spielen eine große Rolle über Sieg oder Niederlage – hier übergibt Michael Harrer das Kart an Sebastian Harrer
Das Rennergebnis des Endurance-Rennens sorgte für einen spannenden Stand der Gesamtwertung, denn am 15.08.2020 wird bereits im Steigerwaldmotodrom Gerolzhofen das letzte Rennen der Saison mit einem tollen NIGHT-RACE ausgetragen.
1. Youngster-Racing Team 34 Pkt.
2. TOYO TIRES MOTORSPORT 22 Pkt.
3. Pfister-Racing Team 21 Pkt.
4. Top-Express by AC Bensheim 19 Pkt.
5. eKart-Center 17 Pkt.
6. Aurora-Racing 13 Pkt.
7. Phonedealer.de 11 Pkt.
8. Harrer-Racing Team 9 Pkt.
9. Hessisch Dynamite Racing 8 Pkt.
10. Bundeswehr Hammelburg 4 Pkt.
Tourenwagen-Action in Kroatien wird von Sven Grossmann (GER) und Björn Dietrich (GER)
für sich entschieden
Automotodrom Grobnik. Auf der kroatischen Rennstrecke Automotodrom Grobnik fand vom 24.-26.07.2020 das Gastrennen der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge (PRTC) im Rahmen der FIA CEZ statt. Der nahe der Hafenstadt Rijeka gelegene Rundkurs im Nordwesten Kroatiens bietet den Rennfahrern auf 4,168 Kilometern einen anspruchsvollen und abwechslungsreichen Streckenverlauf. Besonders die „Highspeed-Passagen“ mit Höhenunterschieden und Kurvenkombinationen bereitet den Rennfahrern viel Spaß. Natürlich ließ sich auch der ein oder andere einen Ausflug an das nahegelegene Mittelmeer mit mediterranem Flair nicht nehmen.
Auch an diesem Rennwochenende sollten die Wetterverhältnisse wieder eine Rolle spielen. Wurden die Teams und Fahrer am Freitag noch mit warmen Temperaturen und 25 Grad empfangen, so zog in der Nacht zum Samstag ein großes Gewitter über die Rennstrecke, welches für nasse Streckenverhältnisse am Samstag Vormittag sorgte.
In der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge (PRTC) traten diesmal 9 Rennfahrer in CHEVROLET Cruze 1,8 LT V3 Eurocup Rennwagen gegeneinander an. Das Motto der Rennserie „real cars, real racing“ wurde dabei mit herausragender Tourenwagen-Action auf die Rennstrecke übertragen.
Sven Grossmann (GER) holte seine erste Pole-Position und den ersten Sieg im Tourenwagen.
enge Zeitabstände im Qualifying versprechen spannende Rennen
Im ersten Zeittraining zur Ermittlung der Startaufstellung gelang es Sven Grossmann unter noch rutschigen und nassen Streckenverhältnissen mit einer schnellen Rundenzeit seine erste Pole-Position zu holen vor Björn Dietrich und Dennis Bröker (GER). Einen tollen vierten Startplatz erreichte der Youngster Sandro Ritz (GER) vor Roman Holzner (GER).
Das Duell Grossmann vs. Dietrich im ersten Rennen geht mit 1 : 0 zu Ende
Nachdem die Tourenwagen ihre Startpositionen eingenommen hatten warteten bereits alle gespannt auf das Erlöschen der Startampeln zum stehenden Grand-Prix-Start. Nach Startfreigabe gelang es Dietrich im Laufe der ersten Rennrunde die Führung vor Grossmann und Holzner zu übernehmen. Daraufhin gab es dahinter aber Uneinigkeit über die Positionen zwischen Roman Holzner, Sandro Ritz und Dennis Bröker, was Aaron Morf (GER) nutzen konnte um sich mit einem tollen Manöver auf den Dritten Rang zu schieben.
An der Spitze heftete sich Grossmann wie eine Klette an die Heckstoßstange von Dietrich und setzte ihn Runde um Runde mehr unter Druck im Kampf um den Sieg, was Dietrich allerdings mit einer geschickten Positionierung auf der „Kampflinie“ vorerst abwehren konnte.
Auf der Jagd nach Björn Dietrich: Die Piloten der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge (PRTC)
Auf den weiteren Platzierungen gelang es Dennis Bröker sich positiv in Szene zu setzen und sich weitere Ränge nach Vorne zu schieben. Dagegen musste Sandro Ritz nach einem Ausflug ins Kiesbett die Segel vorzeitig streichen, und sich mit einem Wertungspunkt vor Patrick Huber (GER) begnügen.
Zum Rennende sollte es aber nochmals ordentlich Dramatik auf dem kroatischen Rennstreckenasphalt geben. Grossmann setzte Dietrich weiterhin stark unter Druck und verlangte dem Führenden Alles ab um sich an der Spitze zu halten. Während sich Dietrich gegen weitere Attacken wehren musste, ereilte ihn in der letzten Rennrunde ein Antriebswellenschaden an seinem CHEVROLET Cruze Eurocup 1,8 LT V3 Rennwagen, und er schleppte sich mit einem waidwunden Rennwagen nur auf Platz 7 über die Ziellinie.
Jubel hingegen bei Sven Grossmann über seinen ersten Tourenwagen-Sieg, den er sich wirklich verdient hatte. Dennis Bröker und Aaron Morf komplettierten das Podium, vor Roman Holzner sowie Mathias Gaiser (GER) und Dirk Ehlebracht (GER).
Björn Dietrich schafft den Ausgleich am Sonntag – Aaron Morf mit tollem Doppel-Podium
Im zweiten Zeittraining zur Ermittlung der Startaufstellung für das Sonntagsrennen wurde auch die physische Kondition der Rennfahrer auf die Probe gestellt, denn es waren wieder trockene und heiße Bedingungen am Automotodrom Grobnik eingekehrt. Abermals war es Sven Grossmann, der die schnellste Rundenzeit in den Asphalt brannte und seine zweite Pole-Position vor Björn Dietrich und Roman Holzner holte.
Doch der junge Deutsch-Franzose sollte ein Déjà-vu zum Samstag erleben: Denn wieder schnappte ihm Björn Dietrich die führende Position kurz nach der Startfreigabe weg. Dahinter gelang auch Aaron Morf eine starke Startphase, und er konnte sich auf den Dritten Rang festsetzen.
Ein super Rennwochenende: Zweimal Platz 3 für Aaron Morf (GER)
Von Startplatz 6 aus startete Dennis Bröker eine Aufholjagd und duellierte sich mit Roman Holzner um die Platzierung. Doch dabei kam er auch über das Limit seines Rennwagens hinaus, und beschädigte sich die Front- und Heckstoßstange, was seinen Vorwärtsdrang jäh einbremste.
Vorne sah der führende Dietrich das blau-weisse Rennfahrzeug von Grossmann wieder formatfüllend groß in seinen Rückspiegeln. Nach einem Verbremser von Grossmann in Kurve eins, hatte Björn Dietrich aber etwas Luft zum Atmen und überließ daraufhin nichts mehr dem Zufall, und holte seinen zweiten Saisonsieg vor Grossmann nach Hause.
Dennis Bröker rettete Platz 4 bis zum Rennende hinter Aaron Morf. Wieder mit soliden Platzierungen kreuzten Roman Holzner, Mathias Gaiser und Dirk Ehlebracht auf den Plätzen 5 bis 7 die Ziellinie. Den achten Platz erreichte der erst 16-Jährige Sandro Ritz vor Patrick Huber.
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vorläufiger Rennkalender 2020
14.09.2020 offizieller Testtag Salzburgring (AUT)
03.10.2020 offizieller Testtag Wachauring (AUT)
10.-11.10.2020 Eurospeedway Lausitz (GER)
24.-25.10.2020 Motorsportarena Oschersleben (GER)
31.10.-01.11.2020 Motorsportarena Oschersleben (GER)
13-14.11.2020 Motorsportarena Oschersleben (GER)
Björn Dietrich am Limit: Tourenwagen-Motorsport PUR!
Startberechtigt in der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge sind Tourenwagen nach DMSB Gruppe H-Reglement, wobei sich der Fokus auf Tourenwagen der Hersteller CHEVROLET und CUPRA richtet. Die Klasseneinteilung erfolgt nach Hubraum-Einstufung.
Die Klassensieger erhalten Ehrenpreise sowie weitere hochwertige Sachpreise. Einstiegsmöglichkeiten gibt es im Rahmen der ADAC Tourenwagen-Fahrersichtung sowie der Teilnahme an einem Rennfahrer-Lizenzlehrgang.
Im Rahmen der offiziellen Testtage gibt es die Möglichkeit erfahrene Instruktoren im 1:1 Active Coaching zu buchen, um sich schnell und zielgerichtet auf eine Rennteilnahme vorzubereiten.
Weitere Informationen zum Förderungsprogramm der Pfister-Racing GmbH, der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge und der ADAC Tourenwagen-Fahrersichtung erhalten Sie auf www.pfister-racing.eu – kontaktieren Sie uns gerne auch Telefonisch unter +49(0)9350 / 90 900 59
Deutsch-Österreichische Duelle bei actionreicher PRTC-Premiere am Salzburgring
Salzburgring. Die legendäre Traditionsrennstrecke im österreichischen Nesslgraben in der Nähe der Stadt Salzburg war Austragungsort des Premieren-Rennwochenendes der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge (PRTC). Im Rahmen des Motorsport-Festivals des Veranstalters BG Sportpromotion traten einige renommierte Rennserien an, um nach der Corona-Pandemie endlich wieder echten Motorsport ermöglichen zu können. Große Namen aus der Motorsport-Welt hatten sich dabei angekündigt, wie z.B. Walter Röhrl, Harald Grohs, Kris Nissen und Roland Asch.
Die Action auf der Rennstrecke konnten die Fans dabei in einem tollen Live-Stream mit Moderation und Detailaufnahmen bewundern, der von mehr als 30000 Zuschauern angeklickt wurde.
In der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge (PRTC) traten dabei 10 Rennfahrer in CHEVROLET Cruze 1,8 LT V3 Eurocup Rennwagen gegeneinander an. Das Motto der Rennserie „real cars, real racing“ wurde dabei mit herausragender Tourenwagen-Action auf die Rennstrecke übertragen.
10 Rennfahrer kämpfen um den Sieg in der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge (PRTC)
ansprechender Mix aus ambitionierten Youngstern und „Gentlemen-Drivern“
Bei den ersten Testfahrten unter trockenen und heißen Bedingungen am Freitag markierten die beiden „Chevy-Routiniers“ Wolfgang Kriegl (AUT) und Björn Dietrich (GER) die ersten schnellen Rundenzeiten. Doch auch weitere PRTC-Rennfahrer nutzten die Möglichkeit die 4,255 km lange Highspeed-Rennstrecke zu erkunden und sich damit gut auf das bevorstehende Rennwochenende vorzubereiten.
Regenschlacht am Samstag wird souverän von Wolfgang Kriegl angeführt
Dabei änderten sich die Verhältnisse beim ersten Renntag am Samstag schlagartig: Ein Strum brachte Wolken und durchgehend regnerische Verhältnisse über die Rennstrecke. Am Besten mit diesen rutschigen und anspruchsvollen Verhältnissen zu Recht kam Lokalmatador Wolfgang Kriegl: Er sicherte sich nicht nur die Pole-Position für das erste Rennen, sondern auch einen souveränen Rennsieg mit mehr als 10 Sekunden Vorsprung vor seinen Verfolgern.
Dahinter ging es dann richtig zur Sache: Roman Holzner (GER) feierte ein sensationelles Tourenwagen-Debüt und setzte dabei Björn Dietrich (GER) und Sven Grossmann (GER) gehörig unter Druck. In engen und sehenswerten Dreikämpfen um Platz 2 verpasste Dietrich zweimal den Bremspunkt in der ersten Schikane und legte daraufhin in der berühmt-berüchtigten Fahrerlagerkurve zwei beherzte Überholmanöver in bester Tourenwagen-Manier hin, um sich wieder auf den zweiten Rang zu schieben.
Das „Stockerl“ im ersten Rennen: v.l.n.r. Björn Dietrich, Wolfgang Kriegl und Sven Grossmann
Ganz knapp dahinter erreichte Roman Holzner mit schnellen Rundenzeiten den vierten Platz, vor Dennis Bröker (GER) der ein unauffälliges aber konstantes Rennen fuhr. Platz 6 schnappte sich Dirk Ehlebracht (GER) vor Aaron Morf (GER) und Mathias Gaiser (GER), der sich auf Platz 8 den letzten Wertungspunkt sichern konnte.
Für das zweite Rennen am Sonntag sollte sich das Wetter-Roulette aber nochmals drehen: Denn hier war wieder trockenes und warmes Wetter am Salzburgring vorhergesagt.
Björn Dietrich holt sich am Sonntag den Rennsieg vor Kriegl
Zu Beginn des Renntages am Sonntag konnten die Fahrer noch das tolle Ambiente am Salzburgring genießen und sich die renommierten Rahmenserien ansehen, denn das Rennen startete erst um 14:50 Uhr Ortszeit. Die Verhältnisse auf der Rennstrecke waren indes klar: Es herrschte Trockenheit mit guten Haftungsverhältnissen.
Nach Freigabe des stehenden Grand-Prix-Starts kam Wolfgang Kriegl von der Pole-Position zunächst gut weg, musste sich aber noch im Verlauf der ersten Rennrunde einem Überraschungsangriff von Björn Dietrich geschlagen geben, der damit die Führung des Rennens übernahm.
Dahinter ging es wie gewohnt spannend zur Sache: Roman Holzner nutzte den Windschatten von Kriegl und Dietrich um zur Spitze aufzuschließen, hatte daraufhin aber ebenso wie Sven Grossmann mit Elektronikproblemen an seinem CHEVROLET Cruze Eurocup 1,8 LT V3 Cup Rennwagen zu kämpfen.
Die Speed war da – das Rennglück noch nicht: Roman Holzner (GER)
Danach sah Dirk Ehlebracht (GER) wie der sichere Dritte aus, er verpasste aber aufgrund von Bremsproblemen den Einlenkpunkt in der ersten Schikane und musste seinen Podiumsplatz direkt an Dennis Bröker (GER) abgeben, der diesen auch bis zum Ende des Rennens über den Zielstrich brachte.
An der Spitze zeigte sich Wolfgang Kriegl zwar mehrfach bedrohlich nahe im Rückspiegel von Björn Dietrich, doch Dietrich verteidigte beherzt seine Position und holte den Sieg im Sonntagsrennen. Auf den vierten Rang nach Vorne arbeitete sich Mathias Gaiser (GER) vor dem Tourenwagen-Rookie Aaron Morf (GER) der die Top-5 komplettierte.
Seine ersten Wertungspunkte holte auch der junge Kartsport-Aufsteiger Sandro Ritz (GER). Der Youngster erreichte in einem guten Rennen Platz 6 vor Patrick Huber (GER) und Sven Grossmann (GER).
vorläufiger Rennkalender 2020
24.-26.07.2020 Automotodrom Grobnik** (CRO)
14.09.2020 offizieller Testtag Salzburgring (AUT)
03.10.2020 offizieller Testtag Wachauring (AUT)
10.-11.10.2020 Eurospeedway Lausitz (GER)
24.-25.10.2020 Motorsportarena Oschersleben (GER)
31.10.-01.11.2020 Motorsportarena Oschersleben (GER)
13-14.11.2020 Motorsportarena Oschersleben (GER)
**Gastrennen FIA CEZ
Startberechtigt in der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge sind Tourenwagen nach DMSB Gruppe H-Reglement, wobei sich der Fokus auf Tourenwagen der Hersteller CHEVROLET und CUPRA richtet. Die Klasseneinteilung erfolgt nach Hubraum-Einstufung.
Die Klassensieger erhalten Ehrenpreise sowie weitere hochwertige Sachpreise. Einstiegsmöglichkeiten gibt es im Rahmen der ADAC Tourenwagen-Fahrersichtung sowie der Teilnahme an einem Rennfahrer-Lizenzlehrgang.
Im Rahmen der offiziellen Testtage gibt es die Möglichkeit erfahrene Instruktoren im 1:1 Active Coaching zu buchen, um sich schnell und zielgerichtet auf eine Rennteilnahme vorzubereiten.
Weitere Informationen zum Förderungsprogramm der Pfister-Racing GmbH, der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge und der ADAC Tourenwagen-Fahrersichtung erhalten Sie auf www.pfister-racing.eu – kontaktieren Sie uns gerne auch Telefonisch unter +49(0)9350 / 90 900 59
Fotos: Alexander Kogler
Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge gibt Renntermine für 2020 bekannt
Obersfeld. „In jeder Krise gibt es eine Chance, auch für den Motorsport. Das Interesse an bezahlbarem Tourenwagen-Motorsport ist sogar höher denn je, und wir freuen uns mit der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge ein passendes und spannendes Produkt dazu liefern zu können.“ so Organisator Andreas Pfister.
Die Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge ermöglicht es kostengünstigen Rundstrecken-Motorsport in Deutschland und dem benachbarten Ausland zu betreiben. In der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge nehmen talentierte Neueinsteiger aus dem Kartsport teil, sowie aus Fahrersichtungsprogrammen und Rennfahrer-Lizenzlehrgängen. Bereichert werden diese mit ambitionierten Quereinsteigern und Gentlemen-Drivern.
Ein großes Augenmerk liegt auf die professionelle Vermarktung der Rennfahrer und den sportlichen Aktivitäten, um die Attraktivität des Tourenwagen-Motorsports zu steigern und auch die Fahrer sowie Serien-Partner gezielt in Szene zu setzen.
Der Sieger der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge (Division A, Klasse 2) erhält eine kostenfreie Testmöglichkeit im TCR-Rennwagen.
Bereits jetzt umfasst die Starterliste der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge 10 Fahrer.
ansprechender Mix aus ambitionierten Youngstern und „Gentlemen-Drivern“
Spannender Tourenwagen-Motorsport mit echtem Racing ist damit garantiert. Es stehen bereits jetzt 10 Fahrer in der Starterliste, und der Mix aus ambitionierten Youngstern aus dem Kartsport sowie erfahrenen „Gentlemen-Drivern“ verspricht sehenswerte Rad-an-Rad-Duelle und echten Tourenwagen-Motorsport auf coolen Rennstrecken.
vorläufiger Rennkalender 2020
04.07.2020 offizieller Testtag Spreewaldring (GER)
10.-12.07.2020 Salzburgring (AUT)
24.-26.07.2020 Automotodrom Grobnik** (CRO)
August 2020 Motorsportarena Oschersleben (GER)
14.09.2020 offizieller Testtag Salzburgring (AUT)
03.10.2020 offizieller Testtag Wachauring (AUT)
10.-11.10.2020 Eurospeedway Lausitz (GER)
31.10.-01.11.2020 Motorsportarena Oschersleben (GER)
13-14.11.2020 Motorsportarena Oschersleben (GER)
**Gastrennen FIA CEZ
Startberechtigt in der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge sind Tourenwagen nach DMSB Gruppe H-Reglement, wobei sich der Fokus auf Tourenwagen der Hersteller CHEVROLET und CUPRA richtet. Die Klasseneinteilung erfolgt nach Hubraum-Einstufung.
Die Klassensieger erhalten Ehrenpreise sowie weitere hochwertige Sachpreise. Einstiegsmöglichkeiten gibt es im Rahmen der ADAC Tourenwagen-Fahrersichtung sowie der Teilnahme an einem Rennfahrer-Lizenzlehrgang.
Im Rahmen der offiziellen Testtage gibt es die Möglichkeit erfahrene Instruktoren im 1:1 Active Coaching zu buchen, um sich schnell und zielgerichtet auf eine Rennteilnahme vorzubereiten.
Weitere Informationen zum Förderungsprogramm der Pfister-Racing GmbH, der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge und der ADAC Tourenwagen-Fahrersichtung erhalten Sie auf www.pfister-racing.eu – kontaktieren Sie uns gerne per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder auch Telefonisch unter +49(0)9350 / 90 900 59
Fotos: Pfister-Racing GmbH
Wir nutzen die motorsportliche Pause für ein Interview der derzeit führenden Teams in der ADAC eKart-Series 2020 - lest rein!
Nach 2 von 4 Saisonrennen führt das Team TOYO TIRES MOTORSPORT mit den Fahrern Claus Wüster (GER) und Lea Schlehuber (GER) mit 22 Wertungspunkten die Gesamtwertung an.
Dicht dahinter folgen das YOUNGSTERS Racing Team mit Lennart Hahn (GER) und Robin Kiwitz (GER) mit 18 Wertungspunkten auf dem Konto.
Mit Punktegleichheit von 11 Wertungspunkten folgen die Teams phonedealer.de mit Kai Achilles (GER) und Sascha Markart (GER) sowie das Pfister-Racing Team mit Sebastian Schraut (GER), Lukas Kolb (GER) und Sascha Zwirblis (GER).
Das Harrer-Racing-Team erreicht derzeit 5 Wertungspunkte, vor dem Team eKart-Center mit 4 Wertungspunkten, sowie dem Team Bundeswehr Hammelburg mit 4 Wertungspunkten und dem Team Top-Express Logistiklösungen mit 3 Wertungspunkten.
Wir möchten aktuell hinter die Kulissen blicken und fragen die Teams direkt nach den weiteren Saisonzielen:
@TOYO TIRES MOTORSPORT:
Zwei Rennen, zwei Siege. Wie lautet euer Erfolgsgeheimnis?
Claus Wüster: "Zunächst möchte ich die Gelegenheit nutzen, um mich beim Organisator der Serie Andreas Pfister und beim kompletten Team des Ekart Center Würzburg für die sehr gelungenen Veranstaltungen zu bedanken. Ja zur Frage, Erfolgsgeheimnis, ich denke, meiner Teamkollegin Lea und mir ist es in den vergangenen Rennen sehr gut gelungen, die schnellen Rundenzeiten im Rennen umzusetzen und dies zu Siegen umzumünzen, was gerade im letzten Rennen besonders schwierig war, da wir ja aufgrund unseres Sieges beim Auftakt eine Strafdrosselung mit uns führen mussten. Vielen Dank."
@Youngster-Racing-Team
Ihr seid die schärfsten Verfolger des führenden Teams. Wie lautet eure Strategie um die Gesamtführung übernehmen zu können?
Robin Kiwitz: "Ja unsere Strategie ist es abzuwarten und im nächsten Rennen das auf uns zu kommt Chancen zu nutzen dank denn 2 Punkten (der schnellste runde) des letzten Rennens die zum Glück gewertet worden sind sehen wir das als mögliche Chance gesamt bester zu werden. Es wird Jedenfalls richtig spannend und wir müssen Abwarten."
@phonedealer.de
Derzeit 11 Wertungspunkte bedeuten Punktegleichheit mit dem Pfister-Racing Team. Ist der Saisonsieg bereits abgeschrieben?
Kai Achilles: "Wir hoffen natürlich noch immer auf den Saisonsieg, jedoch wissen wir, dass andere in dieser Saison einfach stärker sind. Allerdings ist alles möglich und alles kann passieren. Vielleicht mit etwas Glück. Ein Platz auf dem Treppchen sollten wir auf jeden Fall ergattern. Dafür geben wir alles und sind bereit ans Limit zu gehen."
@Pfister-Racing Team
Ihr habt einen beruhigenden Punktevorsprung auf Platz 5. Damit kann eure Devise nur lauten voll auf Angriff zu fahren?
Sascha Zwirblis: "Unsere Devise lautet nach wie vor „Angriff“. Die Saison ist noch nicht bei der Hälfte und es gibt noch viele wichtige Punkte zu vergeben. Wir wollen den Kampf um die Gesamtwertung offen halten und bis zum letzten Rennen alles geben. Wir haben starke Fahrer, die immer um die besten Plätze kämpfen können. Leider hatten wir im ersten Rennen durch einen Fehler und einen Defekt ein bisschen Pech. Das hat einige Punkte gekostet, aber das können wir wieder aufholen. Wir freuen uns schon sehr auf den 3. Lauf mit 2 Rennen, bei dem die Weichen für das letzte Rennen und auch den Gesamtsieg gestellt werden. Wir müssen die jetzt noch fokussierter sein und die Fehler und Nachteile der anderen besser nutzen."
Das Interview führte Andreas Pfister - weitere Informationen zur ADAC eKart-Series erhalten Sie unter:
MOTORSPORT vor dem Youngsters Racing Team entschieden
Würzburg. Am 08.03.2020 startete im eKart-Center MAINFRANKEN MOTODROM in Würzburg der zweite Saisonlauf der ADAC eKart-Series. Diesmal wurde auf der 330 Meter langen Indoor-Kartbahn in umgekehrter Fahrtrichtung gestartet, was die Fahrer vor eine besondere Herausforderung stellte.